Wipperfürth - Egen ISEK 2040

Wipperfürth 2040 - ISEK

Die Zukunft unserer Stadt und des Dorfes Egen beginnt! 

Was ist ISEK??? 

Ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) beschreibt Ziele, Handlungsfelder und Projekte für die Entwicklung der Stadt Wipperfürth und seine Kirchdörfer für mehrere Jahre. Es ist ein informelles Konzept, das kooperativ mit allen städtischen Institutionen, Vereinen, Fachplanungen und der Bürgerschaft vor Ort erarbeitet wird.

Im Jahre 2021 haben in Egen zwei Ortsbegehungen stattgefunden. Es waren alle interessierten Bürger/innen, sowie Vereine und Gruppen eingeladen. Dies wurde durch persönliches Anschreiben, Aushang und zweimal in der Tagespresse mitgeteilt. Die Bürgermeisterin von Wipperfürth war ebenso in Egen wie auch viele beteiligte Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Es wurden Informationen ausgetauscht und Wünsche für das Dorf Egen eingebracht. Alles wurde aufgezeichnet und nun kam es für einen Zwischenbericht am Mittwoch, 26.10.2022, um 18:00 Uhr zu einem Treffen in Egen im Sportlerheim. Hier wurden alle eingebrachten Wünsche erörtert und diskutiert.

Überrascht waren die Veranstalter und der Bürgerverein, dass sich 20 Teilnehmer aktiv beteiligten. Auch die Mischung aus „Jung“ und „Alt“ war erstaunlich.

 

Die erarbeiteten Vorschläge wurden konkretisiert und weitere Ideen und Anregungen in das Konzept eingearbeitet. Die meisten Ideen beziehen sich natürlich auf das „Dorfzentrum“. Aber auch die Ortschaften, welche zu Egen gehören, wurden nicht vergessen und mit einbezogen. Genaue Ergebnisse können ab Mitte / Ende November im Internet unter „Wipperfürth Isek 2040“ eingesehen werden.

 

 

Ein sehr wichtiger Hinweis kam vom Gruppenführer der Feuerwehr Egen – Daniel Wigger:

Der Erstangriff bei einem Feuer ist bei sehr vielen Häusern nicht gewährleistet, da vor Ort keine Hydranten oder Wasserquellen (Teiche, Weiher, ehemalige Güllebehälter, Silohochbehälter, usw.) zur Verfügung stehen. Die Feuerwehr Egen hat maximal 600 m Schlauch zur Verfügung. Also schaut euch mal um – ist vom Wohnhaus in 600 m Entfernungen ein großer Wasserbehälter, Teich oder ähnliches vorhanden? Aber bedenkt auch, dass Teiche in den letzten Jahren in den Sommermonaten teilweise trocken fielen und nur eine dickflüssige Schlammschicht zum Löschen vorhanden war. Hier muss etwas geschehen! Daniel hat nach Rücksprache mit den Eigentümern schon viele Gülle- und Silobehälter als Wasserspeicher in das Löschverzeichnis aufgenommen. Dort wurden auch schon Übungen der Feuerwehr Egen durchgeführt, sodass alle Feuerwehrleute die Wasserquellen kennen.

Besonders gefährdet sind u.a. die Hofschaften Hohenbüchen (insbesondere Hohenbüchen 4), Gardeweg, Kahlenberg und Obernien. Eingeschränkt werden Unternien und Vossebrechen gelistet. In Vossebrechen wurde teilweise ein Regenwasserbehälter und in Platzweg ein alter Gülletank ermittelt und im Verzeichnis aufgenommen. Daniel Wigger ist sehr aktiv auf diesem Gebiet, aber trotzdem auf Hilfe von Wipperfürth angewiesen.

Alle Egener Bürger hoffen, dass Anregungen und Beseitigungen von Mängeln spätestens bis 2040 behoben sind.

Der Bürgerverein Egen (HK)