Beinghausen

Lage und Beschreibung:

Der Ort Beinghausen ist ein direkter Nachbarort zu Egen. Er liegt etwa 350m östlich des Dorfes. Nachbarorte sind EgenBirkenbaumLesenbüchen und Gardeweg. In der Ortschaft entspringt der in den Bach Lüttgenau mündende Beinghausener Bach.

Ehemals bestand der Beinghausen aus zwei Bauernhöfen, die alle ihre Bewohner ernährten. Nach Aufgabe der Landwirtschaft wurden über die Jahre einige der Wirtschaftsgebäude zu Wohnraum für mehrere Familien umgebaut.
Thomas Paffrath betreibt von Beinghausen aus seinen Gewerbebetrieb für Landschaftspflege, Pflasterarbeiten sowie ein Sägewerk. Sehenswert ist ein am Rand der Straße stehendes Wegekreuz. In der Vergangenheit diente es als Station für eine der Egener Bittprozessionen.

Brauchtum:

In Beinghausen gibt es seit 2010 einen (nicht eingetragenen) Schützenverein. Jedes Jahr findet ein großes Fest statt, bei dem die Königswürde ausgeschossen wird. Mit von der Partie ist der Ort Lesenbüchen. Auf einer zum Ort gehörenden Wiese, gegenüber einem Trafohaus gelegen, wird im November das Martinsfeuer abgebrannt.

1531 wird der Ort erstmals urkundlich in Kirchenrechnungen der katholischen Kirchengemeinde St. Nikolaus in Wipperfürth unter der Schreibweise „Begenkuyssen“ erwähnt. In der Karte Topographische Aufnahme der Rheinlande von 1825 lautet die Ortsbezeichnung „Beninghausen“. Ab der amtlichen topografische Karte (Preußische Neuaufnahme) der Jahre 1894 bis 1896 wird der heute gebräuchliche Name „Beinghausen“ verwendet.

1892 wurde das im Ort stehende Wegekreuz aus Sandstein errichtet.

Quelle: Wikipedia